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Die Carabinieri,
führt in Zusammenarbeit mit dem Italienischen
Zivilschutz (Dipartimento Nazionale della Protezione Civile
DPC) eine ständige Überwachung der aktuelle Schneefälle auf
dem gesamten Staatsgebiet aus. Dieses Überwachungssystem trägt
den Namen NeveMont und dienst zur genaueren
Vorhersage, Frühwarnung bzw. zu einer zuverlässigeren
Problemlösung bei Schneerisiko, wofür wiederum der DPC selbst
sowie CFS und der Wetterdienst der Luftwaffe zuständig sind,
und zwar um die öffentliche Sicherheit auf Straßen, Autobahnen
und Schienennetz zu garantieren. Die Überwachung
gehört zum Aufgabenbereich des Personals der Forststationen.
Dort wo Warnungen herausgegeben werden, werden Messungen
bezüglich der Wetterbedingungen, der Schneehöhe und der
Straßenverhältnisse vorgenommen und eventuelle Maßnahmen für
den Notfall besprochen. Eine Wetterwarnung wird
durch eine SMS mitgeteilt und somit das
Protokoll NeveMont von den Zentrale in Rom aktiviert: da sich
im Dienst befindende Personal beginnt sofort mit Hilfe
spezieller Geräten und Software die benötigten Angaben
aufzuzeichnen, und zwar alle zwei bis drei Stunden innerhalb
der SMS ausgegebenen 24 Stunden. Die
gewonnen Daten werden sofort ins Datenverarbeitungszentrum
des SIM-SIAN geschickt, das die Informationen an die
entsprechenden Stellen weiterleitet. Dies erlaubt ein
effiziertes Operieren des Zivilschutzes, die Gewährleistung
der öffentlichen Sicherheit sowie der Straßensicherheit.
Außerdem werden auf diese Weise Wettervorhersagen
auf lokaler und regionaler Ebene ermöglicht. Die
Messungen, die bei Schneefall von den Carabinieri Patrouillen
auf mittleren und niedrigen Höhen vorgenommen werden, bilden
zusammen mit dem Überwachungssystem Meteomont, das in höheren
Lagen zur Anwendung kommt, eine Überwachungsnetz, das in
Italien einzigartig ist: aufgrund seiner Größe und Homogenität
ist es das effizienteste, das momentan zur Verfügung steht.
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